Kognitive Verhaltenstherapie:

Es wird dem Klienten gezeigt, dass die Reaktion, die auf ein Ereignis folgt, in Wirklichkeit durch unerkannte Überzeugungen verursacht wird.
Die kognitive Verhaltenstherapie versucht das System negativer Überzeugungen abzubauen.
Nicht das Ereignis an sich bestimmt die Konsequenz, sondern die eigene Bewertung der Situation.

Bei depressiven Stimmungen entstehen häufig folgende Überzeugungen:

  • ein negatives Selbstbild
  • ein negatives Bild von der Welt
  • negative Zukunftserwartungen

Therapieablauf:

  1. Vorstellung des kognitiven Modells
  2. Aufdeckung und Bewusstmachung von negativen Überzeugungen
  3. Infrage stellen der negativen Überzeugungen
  4. Reflexion der Überzeugungen
  5. Entwicklung alternativer Überzeugungen
  6. Training der neuen Überzeugungen

Im Verlauf der Therapie erhalten Sie Hausaufgaben, damit Sie Ihre Ziele besser erreichen können.